2025-01 Staaken

2025-01 Wanderung im Spandauer Ortsteil Staaken

Liebe Wanderfreundinnen, liebe Wanderfreunde,

im Januar wollen wir den Spandauer Ortsteil Staaken erkunden. Mit der Ersterwähnung im Jahr 1273 gehört Staaken zu den älteren ehemaligen Dörfern um Berlin. Auch sonst hat der Ortsteil des Bezirks Spandau viel Historisches zu bieten.

Wir starten am Bahnhof Staaken, gehen den Eichholzdamm entlang, schlagen einen Haken über Am Kurzen Weg und Eschenwinkel, dann geht‘s nach rechts über die Gleise zum Winterhuder Weg und danach schräg rechts in die Spandauer Straße bis zum Nennhauser Damm. Dort wenden wir uns nach links gehen in Richtung altes Dorfzentrum, am Bullengraben folgen wir rechts dem Grünzug. Von weitem sehen wir die alte Dorfkirche. Eine Besichtigung des Kirchenterrains lohnt sich dank einiger alter Gräber und Tafeln.

Wir verlassen den Grünzug und nutzen ­einem Pfad mit dem lustigen Namen Gummiweg. Ihn gehen wir bis zur Schulstraße und diese nach links bis zur Hausnummer 73a. Dort führt auf der anderen Straßenseite ein Weg zum Nennhauser Damm. Rechts steht einer der wenigen noch existierenden Meilensteine nebst einem Schild mit Erklärungen.

Etwas weiter hinten leitet uns links der Döberitzer Weg zur breiten Heerstraße. Gleich links beginnt ein brachliegendes Gelände. Dahinter erblicken wir die ersten Gebäude der von 1923 bis 1925 erbauten Siedlung Neu Jerusalem mit roten Fassaden und kubischen Formen. Wir folgen der Heerstraße bis zum Nennhauser Damm und überqueren diesen.

Auf der Straße Am Zeppelinpark biegen wir auf das Gebiet des ehemaligen Flugplatzes Staaken ab. Zu erkennen ist dies am abgerundeten Zeppelin-Tower und nach einer Rechtskurve an einem Gebäude mit einem aufgesetzten Holzquader – die ­frühere Feuerwache. Wir wenden uns nach rechts und passieren ein hübsches rundes Gebäude, eine frühere Tankstelle, das dortige Cafe hat im Januar wegen Umbaumaßnahmen leider geschlossen.

Ein Stück weiter führt nach links ein Trampelpfad zur Schulstraße. Danach durchqueren wir den Metropolitan Park, der ehemalige sowjetische Fliegerhorst Staaken, hier werden historische Gebäude des alten Krankenhauses zu einer Wohnresidenz umgebaut sowie Neubauten errichtet, alles mit gehobener Ausstattung. Jetzt biegen in den Eidechsenweg ab und erreichen den Brunsbütteler Damm, den wir überqueren und dann nach einer Linkskurve rechts einen leicht zu übersehenden Pfad nutzen.

Der bringt uns durch ein heideartiges Gelände bis zur Bahnbrücke. Nun gehen wir unter der Brücke hindurch, um auf der anderen Seite über eine Treppe hinauf zum Nennhauser Damm zu kommen.

Wir lassen unseren Startpunkt links oder rechts liegen und gehen über den Finkenkruger Weg rechts in den Torweg. Schon sind die ersten Häuser der Garten­stadt Staaken zu sehen. Links biegen wir den Weg Beim Pfarrhof ein. Er führt uns entlang ungemein hübscher Reihenhäuser zum Kleinen Platz und zu Am Heideberg.
Dort gelangen wir zu einem Platz mit Kirche und Schule. Wir erreichen wieder den Torweg, der uns zu unserem Ziel der „Gaststätte zum Gartenbahnhof“ führt.

Am Donnerstag, den 09.01.25 ist im Restaurant „Schnitzeltag“, zusätzlich zur normalen Speisekarte freut sich die Wirtin über Bestellungen von der Schnitzelkarte.

Anreise: RE 4, Bus M32 bis Bahnhof Staaken

Abreise: Bus 237 ab Gartenstadt Staaken

Länge: ca. 8 km

Wandertermine:

  • 09.01.25 (Do) Rainer
  • 20.01.25 (Mo) Eike
  • 29.01.25 (Mi) Tino

Eure Anmeldungen nehmen wir gern bis zum 05.01.2025 entgegen.
Aus organisatorischen Gründen müssen wir die Teilnehmerzahl pro Termin auf 20 begrenzen. Beachtet dies bitte bei euren Anmeldungen.

Treffpunkt: um 10:15 Bahnhof Staaken (auf der Brücke)

Herzliche Grüße von euren Wanderbegleitern Eike, Rainer und Tino