2024-03 Von der Kuhlake zum Spektegrünzug

Seniorenbeirat bei derTechnikniederlassung Nordost
(ehem. FA 1 / FA 4 Berlin)
Wandergruppe

Wanderung von der Kuhlake zum Spektegrünzug im März 2024

Liebe Wanderfreundinnen, liebe Wanderfreunde,

von der Bushaltestelle Spandau, Johannesstift laufen wir in Fahrtrichtung über die Gleise der ehemaligen Bötzowbahn, überqueren die Einfahrt zum Johannesstift und wechseln dann auf die andere Straßenseite über. An der ersten Möglichkeit gehen wir nach links in den Wald und folgen dem Weg geradeaus über die Brücke. Dahinter wandern wir nach rechts. Am Ende des Gehegezaunes schwenken wir nach rechts und wenden uns auf der anderen Seite der Kuhlake wieder nach links. Wir folgen dem Weg auf der rechten Bachseite. Der Weg führt später von der Kuhlake weg und erreicht nach einer Linkskurve einen breiten Fahrweg. Wir biegen in diesen nach links ein. Auf diesem überqueren wir zuerst die Kuhlake und dann den Kreuzgraben. So erreichen wir eine Wegekreuzung und biegen nach rechts ab. Unser Weg führt jetzt am Kreuzgraben entlang. Nachdem sich der Graben von unserem Weg entfernt hat, stoßen wir auf zwei unmittelbar aufeinander folgende Wegekreuzungen. An der zweiten wandern wir nach links. So treffen wir auf einen Teerweg (Berliner Mauerweg), den wir überqueren. Wir überqueren auch die danach folgende sandige Schneise und gehen geradeaus weiter. An der nächsten Kreuzung wandern wir nach links. Wir bleiben auf diesem Weg und lassen drei nach rechts führende Wege außer Acht. So erreichen wir kurz vor dem Teerweg eine Kreuzung und biegen hier nach rechts ab. An der nächsten Wegekreuzung wandern wir wieder nach links. Wir kreuzen den Teerweg und erreichen zunächst eine Radspur, die nach rechts wieder zu dem Teerweg führt. Unmittelbar danach zweigt ebenfalls nach rechts ein Pfad ab. Wir nehmen diesen. Er schlängelt sich durch den Wald, wobei wir die Abzweigung nach links unberücksichtigt lassen. Schließlich gelangen wir an ein Grundstück und laufen der bisherigen Richtung folgend am Zaun entlang. Wir folgen dem Zaun auch nach der Ecke bis zu einem Teerweg. Wir biegen nach links ab. An der ersten Möglichkeit biegen wir wieder nach rechts ab. Unser Weg zieht sich in großen Kurven am Spektegrünzug entlang bis vor die Buswendestelle.

Wir bleiben wir auf dem Fuß-Rad-Weg und gelangen zur Falkenseer Chaussee. Wir überqueren diese und folgen dem Weg in der ursprünglichen Richtung. Unsere Wanderung führt an der Spektelake entlang. Ungeachtet aller Brücken bleiben wir zunächst diesseits des Gewässers und gelangen in ein Steinrondell. Hier laufen wir erst nach rechts und auf der anderen Seite der Spekte wieder nach links. Unser Weg führt zwischen der Spekte und einer Kleingartenanlage weiter.

Wir erreichen eine Straßenbrücke und gehen dort rechts hinauf und kommen auf die Straße „Am Kiesteich“. Dieser folgen wir nach rechts und erreichen den Seegefelder Weg den wir queren und nach rechts einbiegen. Dort befindet sich die Haltestelle vom Bus 237, mit dem wir bis zur Haltestelle S+U Rathaus Spandau fahren. Von dort können wir mit der U7 eine Station bis zum Bahnhof „Altstadt Spandau“ fahren oder unsere Einkehr zu Fuß nach einem Bummel durch die Einkaufsstraße erreichen (ca. 600 Meter).

Die Einkehr ist geplant im italienischen Restaurant „Millefiori“ in der Breite Straße 35.

Notizen am Wege:
Bötzowbahn: Bahnverbindung von Spandau nach Hennigsdorf (Osthavelländische Kreisbahn).
St. Johannesstift: 1808-10 nach Plänen der Architekten Solf, Wichards und Kuhlmann als Beherbergungsstätte für das 1858 von Johann Heinrich Wichern gegründete Stift erbaut.
Spekte: Die Spekteniederung ist Teil eines eiszeitlichen Fließrinnensystems des Warschau-Berliner Urstromtals, in dem die Schmelzwasser der Weichseleiszeit nach Nordwesten abgeführt wurden. Sie erstreckt sich vom Falkenhagener See bis zur Havel. Der Untergrund besteht aus 3 bis 7 m mächtigen Flachmoorböden. Die Niederung liegt etwa 3 m tiefer als das umgebende Gelände.
Der Abschnitt der Spektewiesen zwischen Stadtgrenze und Freudstraße hat seine Gestalt bis in die jüngste Zeit kaum verändert. Er wird vermutlich seit dem Mittelalter als Grünland benutzt. Die Spektewiesen sind eine der wenigen unverbauten Wiesenlandschaften Berlins, in denen noch Reste der charakteristischen Feuchtwiesen und Trockenrasen vorhanden sind.

Die Wanderung ist ca. 9,1 km lang

Wandertermine:

  • 04.03.2024 (Mo) Eike
  • 14.03.2024 (Do) Rainer
  • 20.03.2024 (Mi) Tino

Eure Anmeldungen nehmen wir gerne bis zum 01.03.2024 entgegen.
Aus organisatorischen Gründen müssen wir die Teilnehmerzahl pro Termin auf 20 begrenzen. Beachtet dies bitte bei Euren Anmeldungen.

Treffpunkt: um 10 Uhr an der Haltestelle „Johannesstift“ der Buslinien M45 und 671.

Herzliche Grüße von Euren Wanderbegleitern Eike, Tino und Rainer