2010-03 Erpetal: Hirschgarten – Hoppegarten

Seniorenbeirat bei der
Technikniederlassung Nordost (ehem. FA4 Berlin)
Wandergruppe

 

Wanderung im Maerz 2010 entlang der Erpe von Hirschgarten nach Hoppegarten

Liebe Wanderinnen und Wanderer,

im Maerz wollen wir das Erpetal durchwandern. Es war schon einmal Ziel einer Wanderung in umgekehrter Richtung.

Wir verlassen den S-Bhf Hirschgarten (S3) und folgen den Bahngleisen in Richtung Friedrichshagen. Wir gehen an der Kleingartenanlage Erpetal entlang, folgen der Strasse „Hinter dem Kurpark“ bis wir die Erpe (offiziell „Neuenhagener Muehlenfliess“) erreichen, die uns fast bis zum Bahnhof Hoppegarten begleiten wird. Der Weg fuehrt nun am oestlichen Ufer stromaufwaerts. Zuerst wird unsere Aufmerksamkeit auf wohl gestutzte Kopfweiden gelenkt. Wir ueberqueren die kommenden 3 Bruecken nicht, sondern wandern bis zur Muehlenstrasse in Ravenstein weiter. Hier ist es moeglich, einen ersten Blick in das sich oeffnende idyllische Erpetal zu werfen.
Der Weg fuehrt weiter an der Erpe entlang, immer mit Blickkontakt zum Erpetal, Richtung Heidemuehle. Wir koennen dort an drei Infotafeln Interessantes ueber Ort und Umgebung erfahren. Wir ueberqueren die Erpe, folgen ein Stueck dem Heidemuehler Weg, bis uns ein Hinweisschild nach rechts in den Wald abbiegen laesst.
Nun verlaeuft die Route wieder durch Wald, die Erpe bleibt rechts von uns. Nach ca. 1,5 km ueberqueren wir die Friedrichshagener Chaussee. Unser Weg durchquert nach einiger Zeit eine wunderschoene Wiesenniederung. Hier fliesst nach groesseren Niederschlaegen der Wernergraben. Dieser kleine Graben fuehrt das Oberflaechenwasser aus Hellersdorf und Mahlsdorf Nord in die Erpe ab.
Von hier ist der Weg nicht mehr weit bis Dahlwitz. Vorbei an alten Eichen und Buchen, die ab Heidemuehle immer wieder mal unseren Weg saeumen (Zeugnisse der urspruenglichen Parkgestaltung), treffen wir auf die alte Grabstaette der von Treskow. Nach Unterquerung der neuen Umgehungsstrasse der B1 erreichen wir die Alte Bundesstrasse 1, die Aachen mit Koenigsberg verbindet.

Hier wollen wir unsere wohlverdiente Rast einlegen.

Danach geht es durch den Schlosspark (nach Vorlagen von P.J. Lenné), der es lohnt durchwandert zu werden. Den Markierungen folgend, geht es durch Dahlwitz. Am Wegesrand sind immer mal wieder kleine Tafeln im Dorf angebracht, um die Aufmerksamkeit auf einzelne Historien zu lenken. Im Dorfkern finden sich die Evangelische Kirche, die alte Dorfschule und das Treskowsche Herrenhaus. Den Anger entlang erreichen wir den historischen Dahlwitzer Friedhof. Dieser birgt einige Besonderheiten und lohnt einen Besuch.

Weiter geht es hinter dem Friedhof in Richtung S-Bahnhof Hoppegarten. Der kleine Bach, ueber den der Weg fuehrt, ist die Zoche, die unweit in die Erpe muendet. Die Wiesen liegen hinter uns und die Rennbahnallee ist erreicht. Zum Bahnhof sind es nun nur noch wenige Minuten. Rechterhand liegt die Rennbahn Hoppegarten. Nach kurzem Fussweg erreichen wir den S-Bhf Hoppegarten und koennen mit der S5 unseren Heimweg antreten.

Die Wanderung ist ca. 12 km lang.

Wandertermine:

  1. 11.03.2010 (Do)         Eike
  2. 17.03.2010 (Mi)          Arnim
  3. 24.03.2010 (Mi)          Wilfried
  4. 25.03.2010 (Do)         Rainer

Verbindliche Anmeldung bitte bis 2 Tage vor Wandertermin.

Treffpunkt: 09:46 Uhr auf dem S-Bhf Hirschgarten. Fahrplanmaessiger Zustieg in die S 3 Richtung Erkner: Ostbahnhof 09:17; Ostkreuz 09:22; Koepenick 09:34 Uhr.
Fahrausweise: Hinfahrt Tarif Berlin B; Rueckfahrt Tarif Berlin C.

Wanderkosten: 1.50 Euro

Herzliche Grüße von den Wanderbegleitern Eike, Rainer, Wilfried und Arnim