2025-10 Verwunschenes Löcknitztal

Liebe Wanderfreundinnen, liebe Wanderfreunde,
im Oktober wandern wir durchs Verwunschene Löcknitztal von Erkner nach Fangschleuse.

Ein stilles Flusstal weitab von Verkehrslärm und Menschenmassen – und das direkt bei Berlin?
Im Tal der Löcknitz, die sich als Nebenarm der Spree in vielen Schleifen und Bogen südöstlich von Berlin dahinzieht, kann man über schmale Waldpfade vom Bahnhof Erkner nach Fangschleuse laufen. Der etwa 8,8 km lange Weg führt entlang des oberen Teils des Flüsschens durch das Naturschutzgebiet Löcknitztal, das seit 1984 besteht und die Wiesen- und Auenlandschaft sowie ein Niedermoorgebiet schützt.
Wir starten am Bahnhof Erkner und laufen durch die Friedrichstraße, die gerade von Grund auf erneuert wird. Am „großen“ Kreisverkehr wenden wir uns nach links, unterwandern die Bahnbrücke, überqueren das erste Mal die Löcknitz und biegen am Ortsausgang nach rechts auf den Wupatz-Lehrpfad ab.
Von hier folgt der Weg ein Stück dem Müggelspreeweg, der als Lehrpfad ausgeschildert ist, und führt in einem Bogen um den kleinen Wupatzsee mit seinem dichten Schilfgürtel.
Am Wegesrand laden immer wieder Stationen mit Wissenswertem zur lokalen Natur zum Verweilen und Mitmachen ein. Für die jung gebliebenen lädt ein Balancepfad aus Baumstämmen zum Probieren ein.
Wir überqueren eine Brücke, den Leistikowsteg, der die Neue Löcknitz überbrückt und wandern auf dem Waldweg weiter bis zur nächsten Brücke, dem Hubertussteig, der direkt über die Löcknitz führt.
Ein Stück geht es nun einen breiten Feldweg entlang, dem Oberförstereiweg, bis wir links auf den Löcknitztalweg in Richtung „Froschbrücke“ abbiegen, steinerne Froschskulpturen schmücken diese Straßenunterführung.
Ein schmaler, fast durchgehend ebener Wanderweg führt durch dichten Laubwald und über einige Wiesen immer entlang des mäandernden Flüsschens. An einigen Stellen wird es etwas feucht, insbesondere nach längeren Regenfällen. Hier lassen sich mit etwas Glück Eisvögel und Rohrsänger, seltene Schmetterlingsarten und botanische Besonderheiten wie Knabenkraut und Sibirische Schwertlilie beobachten.
Zwischendurch gelangt man zu einer Brücke, die auf das andere Ufer in den Ortskern von Fangschleuse führt. Der Wanderweg geht jedoch geradeaus weiter.
Nach gut 8 Kilometern haben wir die Landstraße L23 erreicht, auf der wir uns nach rechts wenden und unser Ziel das Restaurant Dionysos schon erahnen können. Der Bahnhof Fangschleuse befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Restaurant.

Als besonderes Highlight bieten wir am Mittwoch, den 22.10. zusätzlich eine Wanderung
ab S-Wilhelmshagen
an (ca. 2,9 km). Diese zusätzliche Wanderung führt uns durch den Wald, parallel zu den Bahngleisen, zur Bahnhofssiedlung, am Bahnbetriebswerk vorbei, wo man den einen oder anderen historische S-Bahn-Wagon erspähen kann zum Bahnhof Erkner.
Bei eurer Anmeldung bitte angeben, ob ihr schon am S-Wilhelmshagen starten möchtet.
Am Bahnhof Erkner sammeln wir um 10:00 Uhr dann alle Wanderer ein, die die reguläre Tour absolvieren möchten. Die Zusatz-Tour findet nur bei ausreichendem Interesse statt.

Anreise Erkner: S3 oder RE1, (Wilhelmshagen S3)
Abreise Fangschleuse: RE1 (in Richtung Erkner/Berlin zu den Minuten 04, 23, 43)

Länge: ca. 8,8 km (ca. 11,7 km mit Zusatz-Tour)

Wandertermine:

  • 09.10.2025 (Do) Rainer
  • 13.10.2025 (Mo) Eike
  • 22.10.2025 (Mi) Tino

Eure Anmeldungen nehmen wir gern bis zum 06.10.2025 entgegen.
Aus organisatorischen Gründen müssen wir die Teilnehmerzahl pro Termin auf 20 begrenzen. Beachtet dies bitte bei Euren Anmeldungen.

Treffpunkt: um 10:00 Uhr Bahnhofsvorplatz des S-Bahnhofs Erkner (Ausgang vorn)
wer mit dem RE anreist kann auch, wer möchte, unten am Abgang des Regionalbahnhofs (Ausgang hinten) auf uns warten
Zusatz-Tour: um 09:20 Uhr S-Wilhelmshagen auf dem Bahnsteig

Herzliche Grüße von euren Wanderbegleitern Eike, Rainer und Tino